Die „Vonmoos von Grossdietwil“ Das museumdietu ist um eine Attraktion reicher. Anfangs Juni überbrachte Oskar Vonmoos, ein Enkel von Oskar Vonmoos genannt „Sattler-Oski“, den neu erstellten Stammbaum seiner Familie. Für die Verantwortlichen des museumdietu bedanken sich sehr für dieses Geschenk.
Das Grossdietwiler Dorfmuseum ist wahrlich eine Erfolgsgeschichte. Seit der Eröffnung vor 5 Jahren, besuchten bereits gegen 2000 Besucher das Museum im alten Dorfschulhaus. Vor allem auswärtige Dietler und sogar etliche Nachkommen von ausgewanderten Dietlern aus Nord- und Südamerika, zeigen grosses Interesse am gut eingerichteten „museumdietu“. Was sich da innerhalb von 5 Jahren angesammelt hat, an alten Gegenständen, alten Fotos und uralten Dokumenten, ist kaum zu glauben. Vieles davon wäre sonst mit Bestimmtheit verloren gegangen. Der PPaltz ist bereits knapp. Auch die Mitgliederzahl ist bereits auf 110 Personen angewachsen. Dafür verantwortlich ist der aktive Vorstand unter der Leitung von Fedy Zettel.
An der 5. Generalversammlung, im Gasthaus Löwen durfte Präsident Fredy Zettel, auch Gemeinderat und Kantonsrat Christian Graber und Ehrenbürger Josef Bucher-Häfliger.
Wechsel im Vorstand Nach 5 Jahren Vorstandsarbeit trat Ruth Gaber-Heiniger leider zurück. Als damalige Gemeinderätin war Ruth Graber vor 5 Jahren massgebend an der Entstehung des Dorfmuseums beteiligt. Auch ihre Vereinstätigkeit ist von grossem Wert. So wurde ihre grosse Arbeit mit einem würdigen Geschenk verdankt. In der Person von Louis Henseler konnte ein sehr guter Ersatz gefunden werden.
Interessanter Vortrag von Josef Bucher Abgerundet und abgeschlossen wurde die Versammlung mit einem interessanten Vortrag von Josef Bucher-Häfliger, über die Entstehung, Entwicklung und Veränderung der Landwirtschaft bis in die heutige Zeit. Mit gewohnt treffenden Ausführungen, zog der Referent alle Zuhörer rasch in seinen Bann. Die Landwirtschaft begann vor rund 6000 Jahren bei den Pfahlbauern, entwickelte sich weiter über die Dreifelder-Wirtschaft bis zur Spezialisierung und schlussendlich zur heutigen mechanisierten und digitalisierten Bewirtschaftung des Bodens. So stellten Forscher fest, dass die Landwirtschaft, neben dem Feuer machen und der Erfindung der Dampfmaschine, zu den drei wichtigsten Errungenschaften der Menschheit gehörten.
Jahresprogramm 2014 Bereits sind wieder mehrere Anfragen für die Besichtigung des museumdietu eingetroffen.
Dies ist natürlich sehr erfreulich. Der Vorstand übererlegt sich auch, ob eventuell im Herbst oder Winter das Museum ein ganzer Tag offen sein soll? In diesem Jahr wird auch immer wieder gearbeitet. Deshalb ein Aufruf an die Dorfbevölkerung. Bevor ihr alte Sachen, Fotos, Dokumente, usw… wegwerft, meldet dies bitte vorher dem Museum. Die Museums-Verantwortlichen danken herzlich!
Nach einer gemeinsamen Sitzung in Grossdietwil, besuchten die Luzerner Hinterländer Gemeindepräsidenten das museumdietu. Dies auf Anregung des hiesigen Gemeindepräsidenten Christian Leuenberger. Die Gemeindepräsidenten waren beeindruckt von der Vielfalt des Museums
Eine sehr interssierte Gruppe besuchte das museumsdietu. Die Schupflege und Lehrerschaft Altbüron unter der Leitung von Schulleiterin Christine Aschwanden, liessen sich durchs Museum führen. Sie waren beeindruckt, wieviel geschichtlich Interessantes sich da in kurzer Zeit angesammelt hatte.
Knupp und Verwandte aus Amerika USA besuchen das museumsdietu. Anita und Urs Weibel-Knupp haben die rund 600 seitige “Knupp-Chronik” in jahrelanger Arbeit zusammengestellt.